Geboren in München, aufgewachsen im Stadtteil Giesing, ist Werner Schlierf ein absoluter Kenner der bayerischen Wesens- und Lebensart. Bereits 1960 erschienen seine ersten Beiträge im Bayerischen Rundfunk, im Münchener Stadtanzeiger und in der Münchner Palette. Schon 1961 hatte er erste Auftritte und Lesungen in der Katakombe und in der Seerose. 1963 erschien sein erstes Buch. 1974 erwarb er die VS-Mitgliedschaft, 1975 stieß er zu den Turmschreibern, einer Vereinigung allerbester bayerischer Mundartdichter. 1983 erhielt er den Bayerischen Romanpreis, 1986 den Bayerischen Poetentaler u.v.a.m. Es folgten zahlreiche Buchveröffentlichungen und Uraufführungen. Werner Schlierfs Werke wurden mittlerweile in die englische, französische, italienische, spanische und russische Sprache übersetzt. Trotz internationaler Anerkennung drängt es ihn immer wieder, auch in seiner Muttersprache zu schreiben. Seine Stücke haben Substanz, Engagement und Witz. Sie bieten Unterhaltung im besten Sinne.