„Er brachte uns die Sterne näher“. Dieser Satz stand auf dem Gedenkstein, der Fraunhofer’s im letzten Krieg zerstörte Grabstätte auf dem Alten Südlichen Friedhof in München schmückte. Nur 39 Jahre hatte das Leben des Mannes gewährt, von dem die moderne Optik entscheidende Impulse erhalten hat.
Werner Schlierf lässt Fraunhofer noch einmal auferstehen, lässt ihn uns seine Lebensgeschichte erzählen und macht das Geschehen bewusst um diesen Pionier der Astrophysik, der trotz seiner genialen Fähigkeiten immer ein Kind des Volkes geblieben war und bis zuletzt in armen Verhältnissen gelebt hat und der viel zu früh den Planeten Erde verlassen musste.
Ein Monolog, einfühlsam und ohne falsches Pathos, das den Zuschauer erreicht und berührt.
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